Rakete & Co

24. Dezember 2010

Frohe Weihnachten …

Abgelegt unter: Allgemein — heinz.bayer @ 12:13

… und der Idee FlĂŒgel wachsen lassen, dass Schule auch gut tun kann. 🙂
froheweihnacht

17. Dezember 2010

MusterschĂŒler

Abgelegt unter: Arbeitshaltung — heinz.bayer @ 23:44

musterschueler

Muster kann man durchbrechen. Zum Beispiel als Weihnachtsgeschenk fĂŒr die Eltern. 🙂
Frohe Weihnachten

12. Dezember 2010

Bummelzug

Abgelegt unter: Arbeitshaltung — heinz.bayer @ 09:18

bummelzug
Du weißt ja, dieser Blog dient nur einer Sache: zu zeigen, dass MĂ€nner nicht blöder sind als Frauen. Also SchĂŒler nicht blöder als SchĂŒlerinnen. Viel SchĂŒler meinen das tatsĂ€chlich, nachdem sie mit ihrem persönlichen Bummelzug am Gymnasium zuerst den leichten Weg bergab genommen haben und dann ein paar Jahre spĂ€ter natĂŒrlich merken, dass es plötzlich furchtbar steil bergauf geht. Dass es dann fĂŒr manche sogar zu steil ist und dass es manche nur mit allerletzter Kraft ins Ziel schaffen. WĂ€hrend so manch andere – MĂ€dchen besonders hĂ€ufig – einfach bis zum Abitur immer auf derselben Höhe fahren. Immer vorne auf der Welle bleiben ist oft ein anderes Bild, das ich verwende.
Behalte nun zumindest dieses Bild in Erinnerung, wenn du schon den Berg herunterfĂ€hrst und immer schlechtere Noten schreibst. Dass du dann spĂ€ter weißt, dass du es auch anders hĂ€ttest haben können. Und nicht dass du wegen deiner spĂ€teren schlechten Noten dann etwa meinst, du wĂ€rst blöd. Das wĂ€re sehr schlecht fĂŒr dein Ego.
Noch besser wĂ€re natĂŒrlich: Einfach immer oben fahren. 
Das kannst du nicht? Also mein Lieber. Wer in der Lage ist, dies hier zu lesen, der kann sich auch von seinem eigenen Bummelzug verabschieden und lieber mit dem ICE hangparallel fahren. Das sage ich dir aber auf den Kopf zu. Allerdings eines musst du tatsÀchlich dazu beitragen: Du musst es wollen.

4. Dezember 2010

Bildungskongress

Abgelegt unter: Zukunft — heinz.bayer @ 10:27

Ich komme gerade von einem Bildungskongress. DreilĂ€nderkongress in Basel. Beim Zentralreferat habe ich an einer Stelle sofort an die MĂ€nnerrevolte gedacht. „Bei der Finanzkrise 2008 waren drei von vier Jobs, die in den USA verloren gingen, mĂ€nnlich. Und sie kommen nicht zurĂŒck.“ Und dann ĂŒber die Verlierer in der Zukunft, die ohne Chancen auf einen Job sein werden, die man so beschreiben könnte: „jung, mĂ€nnlich, unausgebildet, stupid.“ Den Wandel beschrieb er auch mit: „caring an sharing“ schlĂ€gt „killing and drilling“
„Sich kĂŒmmern“ und „andere an etwas teilhaben lassen“ schlĂ€gt „HĂ€rte“ und „Drill“, meinte er damit. Mein Tipp des Tages: Wer dies als junger Mann liest und fĂŒr sich ernst nehmen kann, der hat schon die halbe Miete bezahlt. Denn wer will schon spĂ€ter einmal schlechtere Chancen haben. Wenn auch Frauen, wie alle Forschungen zeigen, offensichtlich mit gewandelten VerhĂ€ltnissen flexibler umgehen können, brauchen MĂ€nner eben etwas lĂ€nger dazu. Na und? Was soll’s. Man muss als Mann dann einfach frĂŒh anfangen. Also jetzt. Setze auf gute Ausbildung. Und starre bloß nicht auf die Lehrer, dass die es bitte fĂŒr dich richten sollen. Die MĂ€dels machen das auch nicht. Das erspart dir spĂ€ter viel Frust.

Wer dies hier als Eltern liest und hat noch einen ganz kleinen Mann in der Obhut, kann zum Thema „frĂŒhe Vorbeugung“ im Moment auch unter www.opakoffer.de weiterlesen.

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