Rakete & Co

27. August 2011

Achtung Computerfalle

Abgelegt unter: Ferien — heinz.bayer @ 21:19

Arbeitshaltung
Noch zwei Wochen Ferien. Da dieser Blog für Menschen geschrieben wird, die im letzten Schuljahr mehr oder weniger Schulprobleme hatten und da das hauptsächlich Menschen männlicher Bauart sind, sollte ich an dieser Stelle vielleicht doch etwas zum Thema Computerspiele loswerden. Ich habe in den letzten Jahren ganz wenige Jungs kennengelernt, die Probleme mit der Schule hatten und wenig Computer gespielt haben. Ich habe viele Jungs kennengelernt, die viel Computer gespielt haben und mittelmäßige Schulergebnisse erzielen konnten. Und ich habe äußerst wenige Jungs kennengelernt, die viele Computerspiele spielten und trotzdem richtig gut in der Schule waren. Klar, es gibt auch immer mal wieder Kettenraucher, die ohne Lungenkrebs 85 Jahre werden.
Ich beschreibe es einmal mit dem oberen Bild. Wenn du viel Computer spielst, dann bekommt dein Gehirn die wundervollen Anreize des Spiels als Standardmaß für Lustgefühl. Der Spaßfaktor ist hoch. Je mehr man spielt, desto stärker ist der Effekt. Für ganz viele Computerspiele-Benutzer wird dieses Maß der Lust eine echte Falle, weil es in der Schule kein Lehrer schafft, den Unterricht so zu gestalten, dass er so wird wie ein Computerspiel, das dich einfach reinzieht, ohne dass es einer Anstrengung bedarf. Da damit die eigene Arbeitshaltung schlichtweg austrocknet, weil Arbeitshaltung auch etwas mit Lust an der Sache zu tun hat, ist das Schloss, das man auf seinen ja existierenden Fähigkeiten aufbauen will, eher mickrig. Einsturzgefährdet. Mit der nötigen Arbeitshaltung als komfortables Betriebssystem kann man aus seinen Fähigkeiten etwas vollkommen anderes machen. Etwas Stabiles aufbauen. Weil Schule dann nicht zum ungeliebten Ort wird. Deine Fähigkeiten sind bildlich gesprochen die Computerprogramme, deine Arbeitshaltung das Betriebssystem, das gepflegt werden muss, wie du ja sicher als Computerbesitzer weißt.
Wie du aus der Falle rauskommen kannst, fragst du? Ich habe viele Jungs mit mittelmäßigen Schulleistungen getroffen, die in höheren Klassen irgendwann über den Kopf bewusst das Spielen eingeschränkt haben. Ich habe einige Jungs getroffen, die in allen Altersstufen das Spielen stark reduziert haben, weil sie sonst sitzengeblieben wären. Also Jungs in echter Not „nahe am Abgrund.“ Die Erfahrung, die sie gemacht hatten, war immer ähnlich: Plötzlich viel mehr Zeit, die man für die Schule verwenden kann, irgendwie mehr Lust, dort auch gut zu sein. Und damit die beste Voraussetzung, die Arbeitshaltung zu einer komfortablen Größe zu machen.
Zuallererst musst du aber einfach wissen, was Computerspiele für Auswirkungen haben können und musst das bei dir selbst ehrlich einmal untersuchen, um deine Schlüsse ziehen zu können. Ein erster Einstieg in den Ausstieg ist übrigens oft, dass manche Jungs den Computer als Arbeitsgerät entdecken, um Musik zu machen, Zeichentrickfilme zusammen zu bauen, Videos zu schneiden, Geschichten zu schreiben, Programmieren zu lernen usw usw. Also ganz anders mit der Kiste umzugehen. Da muss das Gehirn vollkommen anders arbeiten als beim Spielen. Da wird es kreativ gefordert. Das, was du für Schule gut brauchen kannst. Auch arbeitshaltungsmäßig.
Wie wäre denn einmal für die nächste Woche statt Computer spielen folgender Vorschlag: Ein freeware Zeichentrickfilmprogramm herunterladen und eine kleine Geschichte mit Strichmännchen erzählen. Oder einfach nur eine Woche ganz abschalten. Das tut überhaupt nicht weh. Und wenn doch, dann musst du ganz dringend etwas tun, denn dann hat es vielleicht schon den Bereich Spielsucht erreicht.

19. August 2011

HipHop-Gehirnwäsche

Abgelegt unter: Ferien — heinz.bayer @ 23:05

Eigentlich wäre alles sehr einfach. Du hast in den letzten 3 Wochen deiner Ferien festgestellt, dass du im vergangenen Schuljahr vielleicht doch viel zu viele Späßchen im Unterricht gemacht und zu wenig aufgepasst hast, weil dir alles so ätzend und langweilig vorkam, was dir die Lehrer da angeboten haben. Und hättest du diese vielen Parallelprogramme in deinem Kopf während des Unterrichts nicht gehabt und du hättest vor jedem Unterricht ein Zaubermittel bekommen, das dein Interesse an Mathematik, Englisch oder anderen Dingen richtig angeheizt hätte, dann wären deine Noten natürlich viel besser ausgefallen. Logisch, oder? Das ist dir im Abstand von 3 Wochen von der aktuellen Schule, wenn du ehrlich bist, auch vollkommen klar. Nun kann dir niemand morgens vor der Schule das Pülverchen verabreichen, das dich Schule leicht machen lässt. Das Pülverchen muss in deinem Kopf entstehen. Wie wäre es denn mit Gehirnwäsche. Selbstgemachter Gehirnwäsche. Drei Wochen lang bis zum Schulanfang mental dran arbeiten, dass Schule das Beste ist. Dass du dich auf Schule freust. Dass du aufpassen kannst. Dass du vorne auf der Welle stehen wirst. Dass du vorne auf der Welle stehen willst. Dass du gut sein willst. Weil das cool ist. Weil es bescheuert ist, im Kino zu sitzen, gezahlt zu haben, die halbe Zeit mit deinem Nebensitzer herumzualbern, um am Schluss des Films festzustellen, dass du die Geschichte nicht verstanden und damit auch langweilig fandest. Gut sein wollen. Hilfe, ich weiß, da klingelt der Alarm in vielen Köpfen. In deinem auch? „Streber, Streber“ ruft die Meute in deinem Kopf. Ja verrückte Sache, diese Schwierigkeit für so viele, gut sein zu wollen. Insgeheim will das jeder. Aber bitte gleichzeitig cool dabei sein.
Mein Wochentipp: Werde doch cooler HipHop-Produzent und parallel gut in der Schule. Dann kann dir keiner mehr an den Karren fahren. Und wenn doch, dann machst du einen coolen HipHop über den Kerl, der dir blöd kommt. Und lachst ihn wegen seiner Blödheit aus.
Ich habe in unseren Tonstudio schon so manchen Musiker kennengelernt, der sich mit seiner coolen Musik an der Schule einen Schutzmantel bauen und hinter diesem Schutzmantel einfach zum guten Schüler werden konnte. Ganz locker, weil es für ganz viele ein vollkommen einfaches Mittel gibt, das zu erreichen: „Aufpassen.“ Und die Antwort, wie man das durchhält, war ganz oft: „Es macht Spaß.“ Verrückte Sache. Ich weiß, die Meute im Kopf brüllt. Also mach dir doch dagegen ein eigenes HipHop Stück. Samt Gehirnwäsche. Mach dir deinen eigenen Text zu deinem eigenen Schul-Problem, das du gerne lösen willst. Speichere es als MP3 und höre es dir täglich mit dem MP3 Player an. So ein Gehirn braucht lange, bis es „gewaschen“ ist. Am besten kann man die Folgen von Gehirnwäsche bei Schülern sehen, die z.B. ein Jahr in Amerika waren und dann wieder an die alte Schule zurückkamen. Als hätte man sie einer Gehirnwäsche unterzogen. Ich habe es so oft erlebt. Da kommen Leute zurück, die nach einem Jahr Ausland einfach gut sein wollen. Und dann auch gut werden. Und sich einen feuchten Dreck darum scheren, was die anderen davon halten. Das Verrückte ist, dass Menschen, die ein Jahr in Amerika waren, von vorne herein als cool daherkommen und deshalb mit dem gut sein wollen ja auch kein Problem haben. Wenn du das schneller bekommen willst, probiere es doch mal mit einer HipHop Gehirnwäsche. Ich mache etwas Werbung für eine Software, die ich in den letzten beiden Tagen verwendet habe, um dir ein Klangbeispiel zusammenzustellen. Magix music maker rock Edition 4 und Magix music maker HipHop Edition 4 und Samplitude music studio 17 von Magix habe ich mir in der 30 Tage Testversion auf den Rechner gezogen, um hier im Urlaub ein wenig musikalisch zu basteln. Ach ja und die neueste Video deluxe Version habe ich mir auch als Testversion zugelegt, um das Ganze visuell zu unterlegen. Hör und sieh mal rein, damit du verstehst, was ich mit „Mach dir einen eigenen Gehirnwäsche-HipHop“ meine. Muss ja niemand davon erfahren. Und pass, wenn er bei dir wirken sollte, nach den Ferien einfach im Unterricht ganz cool auf. Und habe deinen Spaß dabei, weil du den Film plötzlich richtig gut verstehst. Starre nicht auf die Noten, denn die kommen dann vollautomatisch in den grünen Bereich. Ist übrigens ganz leicht, dieses Basteln mit der Magix Software. Im Tonstudio haben wir die Magix-Produkte in den Anfangszeiten verwendet. Erklären sich fast von selbst. Und sind bezahlbar. Wenn du nach 30 Tagen feststellt, dass es dein Ding ist, ist die Lizenz ein tolles Weihnachtsgeschenk. Mit nem guten Mikro dazu.

12. August 2011

JUMP & WIN

Abgelegt unter: Ferien — heinz.bayer @ 13:14

Sp-Ringbuch
Zweite Woche Ferien hinter dir. Ich hoffe, du fühlst so langsam schon, dass dich die Schule nicht mehr so sehr gedanklich einklemmt. Nach zwei Wochen müsste das „Gespenst Schule“ in deinem Kopf verschwunden sein. Kein Lehrer, vor dessen Fragen am nächsten Morgen du Angst haben musst. Keine Klassenarbeit, die in den nächsten Tagen ansteht. Kein Test, den du zurückbekommst und von dem du denkst, dass er schlecht ausgefallen ist.
Also Zeit für deinen Kopf, sich einmal eine ganz neue Strategie für Schule vorzunehmen.
12 Wochen im letzten Schuljahr lief ein verrücktes Projekt am Faust. Vielleicht hast du davon gehört. JUMP hieß es. Für sehr junge Faust-Menschen, die Probleme mit der Schule hatten. Jeweils 4 Stunden am Stück. Mittwochs: Zuerst zusammen essen und reden, dann Bewegungsaktivitäten alles Art, zum Beispiel Trampolinspringen. Der Trick dabei: Alle hatten Funkkopfhörer auf, und wir konnten den Teilnehmern auf diese Art versuchen, so ganz nebenher unsere Lebensweisheiten mitzugeben. Dann die ganz normale Hausaufgabenbetreuung und in der letzten Stunde gab es Computerprogramme zur Verbesserung von Mathematik und Sprachen, einen Schreibmaschinenkurs etc und am Ende immer eine Kurzreflexion. Eine Reflexion darüber, was im Kopf passieren muss, dass er sich nicht mehr so sehr gegen Schule sperrt. Denn das war bei den meisten Teilnehmern das Hauptproblem. Dieses Anschluss verpassen, weil man Schule nicht einfach machen kann. Weil der Kopf sperrt.
Die Wochenthemen von JUMP waren:
Plan: professionelle Planung gibt den Startschuss
Joke: das Späßchenheft räumt dir den Weg frei
Activity: das Strecktagebuch lässt dich sanft beschleunigen
Homework: der Hausaufgabencheck gibt dir Spursicherheit
Tests: der Klassenarbeitsplaner gibt die Ruhe beim Schalten
Media: der Mediencheck lässt dich Überholmanöver gewinnen
Structure: der Taschencheck gibt die nötige Fahrsicherheit
Table: der Arbeitsplatzcheck gibt den Durchblick im Verkehr
Design: der Designkurs macht dich zum Chef beim Überholen
Study: Studieren beschleunigt dich auf Hochgeschwindigkeit
Sports: die richtige Bewegung ist der richtige Sprit
Food: die richtige Ernährung ist das geniale Schmiermittel
Future: deine Visionen in die Zukunft machen dich zum Gewinner
Fangen wir für die Ferien einmal mit dem letzten Thema an:
Future: In deinem Leben gibt es viele wichtige Menschen. Einige von Ihnen kannst du in den nächsten Wochen in Ruhe zu einem zentralen Thema befragen: Macht Schule Sinn? Das ist immerhin der zentrale Ansatz. Wenn dein Kopf Schule nach den Ferien wirklich sinnvoll und wichtig finden würde, „wirklich sinnvoll“, nicht „prinzipiell schon irgendwie sinnvoll, aber …“, dann sind deine Schulprobleme weggewischt, außer du befindest dich auf der falschen Schule, die dich inhaltlich überfordert. Deren Lehrplan zum Beispiel zu theorielastig ist, obwohl du ein echter Praktiker bist. Dann musst du dringend wechseln, aber in den allermeisten Fällen kommen Schulschwierigkeiten von der Einstellung zur Schule selbst. Und das über Jahre hinweg. Deshalb ist die eleganteste Lösung, Schule locker und cool machen zu können, die eigene Einstellung zum Thema Schule radikal zu ändern. Den Blickwinkel zu ändern. Deshalb mein Tipp der Woche: Befrage wichtige Menschen. Fange mit dir selbst an. Du bist der wichtigste unter all den wichtigen Menschen, die du kennst. Befrage dich bitte zum Themen „Deine Visionen für die Zukunft“ und „Was kann ich dafür aus der Schule kostenlos einpacken.“ Kostenlos!!! Vielleicht machst du dich einmal kundig, wie viel ein guter Sprachkurs später nach der Schule kosten würde. Mit dem Nachteil, dass du in 10 Jahren viel mehr Mühe haben wirst, Sprachen zu lernen. Gehirntechnisch. Dann fragst du dich aus der Sicht eines späteren „Irgendwas“, was du eben vielleicht einmal werden willst, ob du Sprachen dazu brauchen kannst. Da du das als Weltbürger sowieso mit „Ja klar muss ich mich in der Welt verständigen können“ beantworten wirst, wenn du ehrlich zu dir bist, dann solltest du anfangen, Schule zu mögen.  Ich weiß. Hört sich komisch an. Ich meine aber auch nicht, die Lehrer zu mögen, die Tests und Klassenarbeiten zu mögen, die Hausaufgaben zu mögen. Das gehört zur eben Schule dazu. Ohne Lehrer und Klassenarbeiten funktionieren Schulen nicht. Ich meine unter „Schule mögen“ diese unglaubliche Chance zu erkennen, kostenlos Schätze einsacken zu können, die dir niemand mehr wegnehmen kann. Da kann die Welt aus den Fugen geraten, deine Bildung unterliegt keinen Aktienkursschwankungen. Befrage doch einfach in den nächsten Wochen auch andere wichtige Menschen außer dir selbst zu diesem Thema. Es wird dir helfen, Schule zu mögen. Und: Wer Schule mag, der hat schon beinah gewonnen. Denn für den ist Schule wesentlich einfacher zu meistern. Genau darum geht es hier.

6. August 2011

Ok – eine Woche ist rum.

Abgelegt unter: Ferien — heinz.bayer @ 08:12

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Wäre es nicht wundervoll, wenn du in den Ferien klammheimlich aufholen und überholen könntest? Vom Standstreifen auf die Überholspur wechseln? Nach den Ferien vorne auf der Welle stehen?
Also – jetzt Schule mal anders. Du hast Ferien. Und Noten sind weit, weit weg. Ist ja auch gut so. Seele baumeln lassen ist gut. Aber das Gehirn baumeln lassen ist schlecht. Speziell für dich, dem vor den Ferien das Kunststück gelungen ist, gerade noch so versetzt zu werden. Zitterpartie. Und du hast dir vorgenommen, dass das nicht mehr vorkommen wird. Hast du mir zumindest versprochen. (Ich schreibe hier speziell für ein paar junge Männer, denen ich versprochen habe, auch in den Ferien Ferientipps zu bloggen. Aber jedem, der gerade mal so versetzt wurde, würden diese Tipps natürlich gut tun) Die Idee ist total einfach: Das Gehirn vergisst Dinge, wenn man sie nicht wiederholt. Das ist gut so, sonst würde man sich nach 10 Jahren an fast 10.000 Frühstücksbrote erinnern, wenn man immer 2 oder 3 futtert. Das wäre furchtbar für so einen Kopf. Ein fettes Wirrwarr. Deshalb ist Vergessen eine tolle Sache. Nur nicht bei Dingen wie Englisch Vokabeln. Wer z.B. nach der Schule ein Jahr Auszeit in Australien oder Neuseeland nimmt – Lebenserfahrungen sammeln – der wird aber so was von froh sein, dass sein Gehirn die wundervollen englischen Wörter und grammatikalischen Regeln und Redewendungen überhaupt nicht vergessen hat, weil man früh wusste, was Wiederholung bei so einem Gehirn bewirken kann. Wer Englisch Vokabeln wiederholt, lässt seine Englisch-Vokabel-Synapsen wachsen. Ist so. Wie ein kleiner Muskel, so ne Synapse für „Hello, my name is Dan and – after school – I will go to Australia “ So, und jetzt der Ferientrick. In der Schulzeit lernst du Vokabeln, weil es diese doofen Vokabeltests gibt. Aber mal ganz ehrlich: Sie helfen, den Druck so weit aufzubauen, bis man sich keine Gedanken mehr macht, Vokabeln zu lernen. Jetzt, in den Ferien, solltest du auf ein anderes Pferd setzen. Wie wäre es mit google-translate. Du kaufst dir 20 Postkarten und verblüffst 20 Menschen, die dir nahe stehen, mit Spezialferienpostkarten in englischer Sprache. Klein geschrieben mit vielen Vokabeln drauf. Google translate aufrufen, deinen Text in Deutsch eingeben und den englischen Text abschreiben. Bilde keine zu komplizierten Sätze, sonst übersetzt das Programm oft ein wenig komisch. Aber du willst ja Vokabeln wiederholen, dafür ist es Google translate wundervoll einfach. Verwende immer wieder andere Sätze und Inhalte für die 20 Postkarten an die 20 Menschen deiner Wahl. Jeden Tag eine kleine Postkarte und dein Vokabelgehirn wird sich sehr wohlfühlen. Mische diese Idee mit deiner zweiten Fremdsprache. Lege dir ein kleines Feriengeheimtagebuch an mit deinen geheimsten Lebensüberlegungen. In französischer Sprache. Mit google-translate hältst du dein Vokabel Gehirn in Schwung. Und wenn du zufällig in Frankreich Urlaub machst, rede mit den Leuten, so viel wie du kannst. Erzähle wie ein altes Plappermaul Lass die Wörter aus deinen Kopf sprudeln. Und kauf dir am Zeitschriftenstand eine Zeitschrift über dein Hobby – vielleicht Fußball – und versuche einmal, so zu tun, als wärst du französischer Fußballfan. Du darfst dir auch ohne weiteres auf einer Radtour die Gedanken, die dir durch den Kopf gehen, auf englisch oder französisch machen. Hauptsache dein Zentralorgan bleibt in Schwung. Australien lässt grüßen.

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