Rakete & Co

18. Dezember 2011

15. Woche – Mitschüler/innen zuhören bringt’s

Abgelegt unter: Hausaufgabenheft — heinz.bayer @ 16:54

Ganz verrückter Trick, um gut in der Schule zu werden, wenn du nicht gut in der Schule bist.
Das musst du zugeben: Viele Schüler, die schlecht in der Schule sind, hören weg, wenn andere etwas sagen. Sind nur zur Stelle, wenn sie selbst an der Reihe sind. Hast du mal drüber nachgedacht, dass das System ist? Sicher nicht. Dass es nicht so ist, dass eben schlechte Schüler anderen Schülern nicht zuhören können, sondern dass Schüler unter anderem genau deshalb schlecht in der Schule sind, weil ihnen nie jemand gesagt hat, wie hilfreich es für die eigenen Noten ist, anderen Schülern zuzuhören. Ich sag’s hiermit laut und deutlich: Zuhören ist Lernen pur. Und überhaupt nicht anstrengend, wenn man weiß, warum.

11. Dezember 2011

14. Woche – sich schlau essen

Abgelegt unter: Hausaufgabenheft — heinz.bayer @ 20:31


Denk mal drüber nach.

4. Dezember 2011

13. Woche – Kampfgeist entwickeln

Abgelegt unter: Hausaufgabenheft — heinz.bayer @ 20:30

Ich sage es immer wieder neu. Und immer wieder ein wenig anders. Es geht um Noten. Um die Bedeutung von Noten. Und heute darum, dass die wichtigste Note die Note eines Faches ist, das in der Schule gar nicht gelehrt wird: Arbeitshaltung und Kampfgeist. Aber du selbst kannst dieses Fach meisterlich ausüben. Wenn dir klar wird, warum.

27. November 2011

12. Woche – den Streber streichen

Abgelegt unter: Hausaufgabenheft — heinz.bayer @ 22:35


Stell dir vor, du würdest hart Fußball trainieren und ein anderer Spieler würde immer vom Spielfeldrand aus rufen: “Du Streber, trainieren ist ja sowas von uncool. Ich spiele auch ohne Training später in der Bundesliga.” Dann würdest du den Kopf schütteln und über so eine dumme Ansicht nur grinsen. In der Schule bekommt man das oft nicht gebacken. Obwohl es da genauso ist. Wer mal Korrespondent der New York Times werden könnte, aber leider in der Schule zu wenig Vokabeln trainiert hat, der guckt ganz schön doof aus der Wäsche.

23. November 2011

11. Woche – Schätze heben

Abgelegt unter: Hausaufgabenheft — heinz.bayer @ 01:07

Du willst gerne Schätze heben? Dann hab ich da eine Idee.
Aber ich denke, du solltest dir das Ganze erklären lassen.
Dann funktioniert es besser.

20. November 2011

Liebe Leserin, lieber Leser

Abgelegt unter: Hausaufgabenheft — heinz.bayer @ 20:31

Ich bitte um Nachsicht.
Der Beitrag zur 11. Woche unterliegt einer leichten Verzögerung, weil die Verlagschefin des Vinclair-Verlags, also meine Tochter, für die ich hier ja inzwischen blogge, gemeint hat, ich solle die Blog-“Filmchen-Beiträge” doch bitte selbst sprechend kommentieren. Also gut, mach ich das eben auch noch. Aber erst morgen. Oder übermorgen. Da habe ich dann doch noch etwas Berührungsängste. Man darf gespannt sein. 🙂

12. November 2011

10. Woche – Fragen fragen bringt’s total

Abgelegt unter: Hausaufgabenheft — heinz.bayer @ 10:58


Im Hausaufgabenbuch ist auf jeder Seite ein Strecktagebuch. Man darf natürlich auch einen Strich machen, wenn man gestreckt hat, um etwas zu fragen. Das hat denselben Effekt wie beim Strecken, um eine richtige Antwort zu geben. Es aktiviert dein Gesamtsystem im Gehirn und lässt dich viel konzentrierter arbeiten. Dreimal Strecken pro Stunde, ob man drankommt oder nicht, macht deine Noten vollautomatisch besser.

5. November 2011

9. Woche – Nicht-Held sein dürfen

Abgelegt unter: Hausaufgabenheft — heinz.bayer @ 01:54

Helden machen gerne Fehler. Als Held kämpft man auch noch um die aussichtslosesten Positionen. Warum man das als Held nicht auch in der Schule macht, weiß ich ehrlich gesagt nicht. DAs ist wahrscheinlich schon seit Generationen so vorgezeichnet, wie der junge Mensch Schule zu finden hat. Trotzdem ist es bescheuert. Trial and error ist das normale Prinzip, ein neues Computerprogramm zu erlernen. Warum nicht auch trial and error in der Schule? Warum so viele Helden davor Angst haben, auch nur den klitzekleinsten Fehler zu machen, weiß ich einfach nicht . Sonst würde ich einfach anordnen, dass niemand mehr Angst vor Fehlern hat. Dann wären, wenn meine Anordnung befolgt würde, am Ende viel bessere Noten auf den Klassenarbeitsheften zu sehen und die Helden würden viel zufriedener sein. Das wäre doch was.

30. Oktober 2011

8. Woche – Klassenklima

Abgelegt unter: Hausaufgabenheft — heinz.bayer @ 08:48


Du hättest gerne eine Pille, die das Lernen ganz einfach macht. Eine Superlernpille? Die man morgens vor der Schule einwirft und das Lernen wird zum Kinderspiel? Mach sie dir einfach selbst. Legal und kostenlos. Gesund und umwerfend einfach. Sie macht süchtig, aber auf eine ganz andere Art wie echte Drogen. Dein Gehirn kann Drogen selbst machen. Sonst gäbe es zum Beispiel keinen Marathonlauf, bei dem sich Menschen freiwillig quälen und danach erzählen, wie toll es war. So ein Marathonläufer nutzt die natürlich “Drogen”ausschüttung seines Gehirns aus, das nach einer Stunde Laufen Glückhormone zur Verfügung stellt, die das Laufen angenehm machen. Glückshormone kann das Gehirn auch im Unterricht zur Verfügung stellen. Dafür müssen allerdings einige spezielle Faktoren zusammenkommen. Zum Beispiel brauchst du dazu ein exzellentes Klassenklima. Arbeite daran, dass du mit allen in deiner Klasse ein gutes Verhältnis pflegst, sie als spätere Leistungsträger dieser Gesellschaft ernst nimmst. Du musst nicht mit allen gut befreundet sein. Viel ticken anders als du. Trotzdem kann man mit allen Mitschüler/innen wunderbar auskommen, wenn man sich das zum Ziel gemacht hat. Was das mit deinen Schulnoten zu tun hat? Sehr viel. Wer in einer exzellenten Klassengemeinschaft lernt, der lernt leichter. Und schreibt vollautomatisch bessere Noten. Einfacher geht es eigentlich nicht. Andere gut sein lassen und das Wort “Streber” in den Schrank zu sperren, ist etwas, das erlernbar ist. Aber du musst natürlich in der Lage sein, über dich selbst nachzudenken und zu bemerken, wenn du dich klassenklimaschädlich verhältst. In der Grundschule mag das noch schwierig gewesen sein. Aber in der weiterführenden Schule bist du jetzt alt genug, das zu kapieren. Ich drück dir die Daumen. Eine gute Klassengemeinschaft ist das Beste, was man sich in der Schule zulegen kann. Ein exzellentes Lernfeld für das spätere Leben. Da kann sich keiner einfach schmollend zurückziehen, wenn es manchmal hakt. Da ist Auseinandersetzung gefragt. Da ist jeder gefordert. Und an einer Schule kann man die komplette Palette menschlicher Charaktere kennenlernen. Kann schon früh psychologischer Profi in Sachen “zwischenmenschliche Beziehungen” werden. Und wird nebenbei noch in der Schule besser. Also: Packs an.

22. Oktober 2011

7. Woche – Anstrengendes Leben

Abgelegt unter: Hausaufgabenheft — heinz.bayer @ 13:18

Wenn du dich nicht so sehr anstrengen willst, musst du dich erst einmal richtig anstrengen. Danach kannst viel entspannter Schule machen. Weil dann Anstrengen nicht mehr anstrengend ist.

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