Hundsgemein, diese Fallen. Ohne sie wäre das Schüler/innenleben so viel einfacher. Aber wer in echter Not ist, weil die Versetzung gefährdet ist, der sollte nicht mehr kleckern, sondern klotzen. Dem nimmt es auch niemand übel, wenn er wirklich kämpft, streckt, mitmacht, sich verbessert, um gute Leistungen fightet, den Schalter umlegt und aufpasst. Denn Sitzenbleiben ist ne echte Nullnummer. Sitzenbleiben baut Druck auf. Stimmt. Das war es auch schon. Die Abitursnoten werden garantiert nicht besser. Das zeigen alle Untersuchungen. Also: Lieber ein Jahr nach Amerika als ein Jahr wiederholen. Hau rein.
Hier der Newsletter der Woche:
raus-aus-der-falle-3
9. März 2012
Die Verschiebefalle
2. März 2012
Die Streberfalle
Hier der Newsletter zwei zum Thema: Raus aus der Falle.
raus-aus-der-falle-2
25. Februar 2012
Newsletter 1
Jetzt ändert dich die Ansicht. Jede Woche ein PDF Newsletter, der hier heruntergeladen werden kann, aber der auch unter raus-aus-der-falle@fluegelverleih-am-faust.de von versetzungsgefährdeten Faustlern gebucht werden kann. Bitte Name und Klasse angeben, damit wir auf konkrete Probleme eingehen können. Bitte nur buchen, wenn es brennt. Sonst einfach hier regelmäßig nachsehen. Dieses Newsletterangebot dient nur Jugendlichen, die versetzungsgefährdet sind, sich selbst mit dem Raus-aus-der-Falle- Konzept aus dieser Situation befreien und sich wöchentlich daran per Mail erinnern lassen wollen.
Hier das erste pdf. Sorry, ich gestehe, am Layout muss ich noch feilen.
raus-aus-der-falle-1
18. Februar 2012
raus-aus-der-falle@fluegelverleih-am-faust.de

Im letzten Schuljahr genau um diese Zeit haben wir an der Schule – wir, das ist eine kleine Gruppe von Lehrerinnen und Lehrern rund um die Sozialarbeit an der Schule – alle Versetzungsgefährdeten zu einer zweistündigen Veranstaltung eingeladen. Break&Go haben wir unser Konzept genannt. Tipps aus unserer Sicht geben. Mut machen, dass man auch bei Versetzungsgefährdung im Nacken nicht aufgeben darf. Dass Sitzenbleiben nichts bringt außer späteren Druck. “Lieber ein Jahr nach Amerika als ein Jahr Ehrenrunde” war unser Motto. “Nicht Sitzenbleiben wollen” die Aufgabenstellung. Und dafür die Einstellung ändern. Ein wenig zumindest.
Dann gab es jede Woche die Möglichkeit, bei uns vorbeizukommen und sich persönlich kurz beraten zu lassen. Dann die Möglichkeit, uns per Mail zu erreichen. Und dann die Möglichkeit, sich wöchentlich auf dieser Seite einzuklicken. Um sich hier ganz unverbindlich die Tipps abzuholen. Also die Tipps zur Blickwinkelveränderung.
Die 5 Aufrechten, die sich persönlich wöchentlich einmal in der großen Pause beraten ließen sind natürlich nicht sitzengeblieben. Klar. Wer dies so konsequent einplant, sich um seine Nichtversetzung zu kümmern, der hat allein schon mit Nichtaufpassen im Unterricht seine Probleme, weil er ja auf die Frage beim wöchentlichen Treff, ob er konzentriert im Unterricht arbeiten konnte, antworten musste. Freiwillig aktiv wollen und sich wöchentlich aktiv drum kümmern ist ganz klar ein absoluter Vorteil. Wie bei den Weight Watchers. Das ist genau derselbe Trick. Das prägt sich ein. Das verändert den Blickwinkel auf’s eigene Lernen. Die 25 anderen, die auch noch in der Anfangsveranstaltung saßen, hatten am Ende des Halbjahres ehrlicherweise bei einer anonymen Umfrage zugeben müssen, dass nur einer dabei war, der sich regelmäßig eingeklickt hatte. Der wurde übrigens auch glorreich versetzt. Alle anderen hatten von diesem Programm natürlich nichts. Ist auch keine leichte Aufgabe. Dieses regelmäßig, selbstständig, aktiv.
Dafür gab es zwei sehr begeisterte Mails aus dem Elsass und der Schweiz von zwei jungen Männern, die ihren Vorteil aus den Seiten zogen. (Wenn ihr noch hier mitlest, nen schönen Gruß und weiter so! 🙂 )
Dieses Jahr gibt es eine kleine Zusatzvariante der mentalen Betreuung. Jede/r Schüler/in, der/die Lust hat, sich zu verbessern und ausprobieren will, ob das bei ihr/ihm rein mental funktioniert, kann an raus-aus-der-falle@fluegelverleih-am-faust.de eine Mail schicken, um den Newsletter zu abonnieren. Alle Eltern wurden darüber informiert. Wer in seinem Mailkasten automatisch ein Wochen-pdf vorfindet, hat zumindest eine höhere Chance, dann doch mal reinzusehen und den Inhalt auf sich wirken zu lassen. Nur junge Menschen, die wollen, haben von diesem Konzept etwas. Das muss man ganz klar dazusagen. Andere erreicht es einfach nicht. Da können sich Eltern auf den Kopf stellen. Deshalb hieß unser Betreuungsprojekt vor drei Jahren übrigens auch “Wollen wollen”.
Wir sind gespannt.
10. Februar 2012
Die TINY WINGS METHODE Teil 1
Du bist versetzungsgefährdet?
Du weißt nicht, wie du das alles schaffen sollst?
Benutze die Idee der TINY WINGS METHODE.
TINY WINGS ist zehnmal effektiver als jede Nachhilfe.
TINY WINGS spielt man dann erfolgreich, wenn man den kleinen Vogel nur an ganz bestimmten Stellen unterstützt. Dauerunterstützung bringt keine wesentlichen Erfolge. Auch wenn du versetzungsgefährdet bist, kannst du sehr viel. Angenommen du stehst in der 9. Klasse in Englisch auf einer 4-5, dann kannst du ziemlich viel Englisch. Sonst wärst du nicht in der 9. Klasse. Allerdings hast du dann offensichtlich Lücken. Die Fehler produzieren. Die immer wieder auftauchen und dir das Leben schwer machen. Und die Noten schlecht. Dauernachhilfe macht dich aber träge. Stärkt nicht in der richtigen Art dein Selbstbewusstsein und deine eigenen Fähigkeiten. Enorm viel effektiver ist es, wenn du deine Lücken selbst aufspürst und genau diese mit Hilfe eines Coachs wieder schließt. Der Coach kann übrigens auch ein guter Freund sein, der es blickt. Aber du bist der, der die entscheidenden Stellen herausfinden muss, an denen man bei der TINY WINGS METHODE auf den Bildschirm drücken muss. Nur du selbst findest diese Lücken heraus. Viele kennen diese kleine Spiel des Jahres 2011. Falls du es hast, spiele es doch einmal unter dem Aspekt von: Du bist der kleine Vogel, der schon ganz gut flattern kann und der Spieler ist dein Nachhilfelehrer, der dir nur ganz kurze Impulse mitgibt, die dich dann fliegen lassen. Dieses “Juhuuuuu” Gefühl kannst du auch in der Schule bekommen, wenn du die Methode konsequent anwendest. Denn es gibt nichts Tolleres, als seine eigenen Fähigkeiten zu spüren.
4. Februar 2012
RAUS-AUS-DER-FALLE@FLUEGELVERLEIH-AM-FAUST
Die Newsletter-Beratung am Faust 2012
Neuland in der Betreuung versetzungsgefährdeter Schüler/innen. Mal sehen, ob wir so mehr aus der Falle befreien können.
Ein Anschreiben an unsere Schüler/innen.
“Liebe Schülerinnen, liebe Schüler
In den letzten 4 Schuljahren haben wir still und leise beraten.
Wir haben alle Versetzungsgefährdeten nach den Halbjahresinformationen eingeladen, um zu versuchen, sie „mental so zu coachen“, dass sie nicht sitzenbleiben. Denn Sitzenbleiben, das zeigen alle Untersuchungen, bringen keinen Vorteil für die Abitursnote. Kosten den Steuerzahler nur über 10 000 Euro pro Schüler und ein verlorenes Jahr für den Schüler selbst. Man muss besser die Blickrichtung ändern lernen oder auch die Richtungsänderung der Ausbildung selbst in Betracht ziehen. Also die Schule zu wechseln.
„Mental coachen“ bedeutet für uns, die Falle aufzuzeigen, in der 90% der potenziellen Sitzenbleiber stecken. Denn 90% aller Sitzenbleiber müssten nicht sitzenbleiben, wenn sie den Weg aus der Falle aktiv suchen und finden. Behaupten wir.
10% der Sitzenbleiber sollte man vor dem Sitzenbleiben so gut beraten, dass sie sich, ohne sitzenzubleiben, eine passende andere Schule bzw. Ausbildung suchen. 50% aller Abiturienten in Deutschland machen ihr Abitur übrigens nicht am Gymnasium. Das allgemeinbildende Gymnasium ist schon lange nicht mehr der alleinige Königsweg in eine erfolgreiche berufliche Zukunft.
Und genau darum geht es doch in erster Linie. Es geht in erster Linie nicht um Noten. Es geht um persönliche Kompetenzen in vielen Bereichen. Die benötigt man dringend. In den ersten Jahren unserer Beratung haben wir mit einem kontinuierlichen Treffen aller Versetzungsgefährdeten gearbeitet, die sich auf unser Coaching eingelassen hatten. Vom „Standstreifen auf die Überholspur“ hieß damals der Arbeitstitel. Das war aufwändig, aber sehr erfolgreich.
Im letzten Jahr haben wir den Versuch gestartet, online zu beraten. Das wäre sicher erfolgreich gewesen, hätten sich die Angesprochenen regelmäßig eingeloggt. Die Umfragen danach zeigten aber leider, dass dies bei den allermeisten gerade nicht der Fall war.
In diesem Jahr versuchen wir es mit einem Beratungs-Newsletter.
Dem wöchentlichen RAUS-AUS-DER-FALLE – NEWSLETTER.
Die Chance, dass man ihn öffnet, wenn man ihn aktiv gebucht hat, ist einfach größer als regelmäßig dran denken zu müssen, sich auf einer Blog-Seite einzuloggen.
Wir werden sehen, was dieses pädagogische Experiment für Erfolge bringt. Zwei Visualisierungen sollen verdeutlichen, um was es geht.

Erstens: Alle Halbjahreszwischennoten sollten klar in Richtung der besseren Note gehen!!!!

Zweitens: Man sollte sich seiner Fähigkeiten bewusst sein. Auch
seiner Schwächen. Alle, die durch den richtigen Lern-Zugang den grünen Bereich 1 bis 3 erreichen können, sollten den auch erreichen wollen und halten. Alle, die in einem Fach schwach sind, sollten die sichere Vier als feste Größe positiv verbuchen. Und nicht eine 4- oder 4-5 als Frustgröße luschig und oft gar beleidigt auf eine Fünf abrutschen lassen.
Wer sich im Moment leistungsmäßig auf dünnem Eis bewegt, sich durch
unseren Newsletter gerne verbessern würde und sich durch diese Zeilen angesprochen fühlt, der schickt einfach ein Mail an raus-aus-der-falle@fluegelverleih-am-faust.de
Name Vorname Klasse – ich werde den Verteiler streng vertraulich behandeln. Jeder kann sich also „klammheimlich“ von uns beraten lassen und so versuchen, seinen eigenen Weg aus der Falle zu finden.
Wir testen im nächsten Halbjahr übrigens auch spezielle Crashkursangebote durch Flügelverleihcoachs, über die wir ebenfalls durch den Newsletter informieren werden.
Ansonsten lass dich einfach überraschen, ob der Newsletter bei dir wirkt. Er tut nicht weh und ist vollkommen kostenlos. Falls du ihn wirken lassen willst. Später als Manager/in in der Industrie wird so ein Coaching für dich übrigens sündhaft teuer werden. 🙂
Der Bayer”
Langjährige Leser des Männerrevolteblogs erkennen: Es ist wie im letzten Jahr. Nur dass wir den Blog jetzt veschicken und dass wir die Schüler/innen auch persönlich direkter und individueller betreuen werden.
27. Januar 2012
Mit Zwischennoten umgehen lernen

Ich empfehle allen, die sich in diesen Mentalkurs zur Bewältigung von Schulproblemen einklinken, die Visualisierung auszudrucken und über den Schreibtisch zu hängen. Bilder haben erstaunliche Wirkung. Man sollte sich zu den entsprechenden Zwischennoten seine Fächer dazuschreiben. Damit man das Ziel im nächsten halben Jahr kennt. 2 bis 3 muss zur 2 werden. Klar. Das muss der Kopf abspeichern. Dann schafft man das viel leichter. Und Erfolg leichter schaffen ist von Feinsten.
21. Januar 2012
Halbjahresinformationen

Halbjahresinformationen. Zeit zum Nachdenken. Das Ziel unserer Beratungsprogramme am Faust ist mit dem oberen Bild ganz gut darstellbar. Es bedeutet: Bewusst mit Noten umgehen und planen. Die Menschen mit Einsern und Zweiern im Zeugnis sollten genießen. Und die Noten natürlich im zweiten Halbjahr halten. Jetzt nicht nachlassen. Das machen die meisten auch nicht. Wir Menschen lieben Erfolge. Die jungen Menschen im Dreierbereich sollten sich dringend bewusst werden, dass eine gute Drei vollständig dem erwarteten Standard entspricht und auch voll im grünen Bereich liegt. Zu oft passiert es, dass eine Drei als minderwertige Note angesehen wird, Schüler sich dann hängen lassen und nach einiger Zeit auf eine Vier abrutschen. Wer sich mit seinen Drei im grünen Bereich bewusst aufhält, hat es viel leichter. Noch wichtiger ist es bei Schülerinnen und Schüler mit vielen Vierern in den Halbjahresinformationen. Oder sogar schon mit ein, zwei Fünfern. Nicht die Augen zumachen, sondern bewusst den guten Viererbereich suchen, heißt der Ansatz unserer Beratungen. Die immer sehr erfolgreich sind, wenn sie umgesetzt werden. In den schwachen Fächern zum Beispiel ein Strecktagebuch anlegen, sich bewusst vor dem Unterricht auf die Inhalte einstellen und bewusst in genau diesen Fächern die Hausaufgaben machen. All das gibt Sicherheit, die man braucht, um Schule angenehm werden zu lassen. Auch der Viererbereich heißt nicht umsonst “ausreichend”. Das sollte man nie vergessen und sich nicht vor lauter Frust, dass es nicht so gut läuft, hängen lassen. Um dann irgendwann auf Fünf abzurutschen. Die Suche nach Gründen für schwache Leistungen ist selbstverständlich berechtigt. Eine Vier ist niemals endgültig, wenn man sie verlieren will.
13. Januar 2012
2012 schulisch erfolgreich meistern
Wie versprochen geht es auf Männerrevolte.de jetzt um die erfolgreiche Aufholjagd in der Schule. Die nächsten Wochen und Monate sind speziell all den jungen Männern und wenigen jungen Frauen gewidmet, die wir am Faust-Gymnasium in eine individuelle Betreuung einbinden. Die Visualisierungen sind Teil des jahrelang erprobten Konzepts. Wer sich drauf einlassen kann, das ist unser Fazit, der hat gewonnen. Allerdings ist das konsequente Einlassen auf unsere Philosophie des Erfolgs für junge Menschen, die das Wort “Streber” als eines der schlimmsten Schimpfwörter empfinden und gut sein in der Schule immer viel zu schnell mit Streber verwechseln, echte Arbeit an der eigenen Person. Aber nur so funktioniert eben Erfolg. Keine Nachhilfe der Welt ist so erfolgreich wie die richtige Blickwinkeländerung bezüglich der Arbeitswelt Schule.

Lieber Held. Wenn du mal wieder zu stark merkst, dass da ein Kämpfer in dir steckt, mach dir eines klar. Vor 10.000 Jahren wärst du jetzt in die freie Wildbahn gezogen und hättest Mammuts gejagt. Und deine körperlichen Kräfte wären wunderbar einsetzbar gewesen. Damals sind die nachsichtigen, friedlichen, ruhigen und leisen Typen oft “hinten runter gefallen”. Die lauten Helden zählten. Und körperliche Stärke zählte. Heute ist Stärke im Kopf der entscheidende Faktor und so manche Kämpfernaturen gehen in der Schule genau deshalb unter. Nicht, weil sie zu wenig Grips im Kopf hätten, sondern weil sie dem Grips nicht den notwendigen Raum geben und den Kämpfer in sich nicht zügeln können. Deshalb: Schick den Kämpfer auf den Sportplatz und packt den Grips im Klassenzimmer aus. Dann hast du als Held auch heute eine echte Zukunft.
p.s. Visualisierungen, die bei dir funktionieren, also die zumindest eine Zeitlang bei dir mehr Ernsthaftigkeit in der Schule erzeugen können, gehören über deinen Schreibtisch. Regelmäßig draufschauen ist ein ganz billiger Trick, der äußerst wirksam ist, obwohl er keine Anstrengung erfordert.
6. Januar 2012
2012
Liebe Leserinnen, liebe Leser
2012 ist Umbau in den Blogs des Heinz Eugen B.
Die Männerrevolte wird wieder genau das, was sie von Anfang an sein sollte. Ein Unterstützungsblog für Schüler, die ihre gute Not mit der Schule haben. Am Faust-Gymnasium haben wir ein Unterstützungssystem für versetzungsgefährdete Schüler ins Leben gerufen und sind sehr zufrieden damit. Für diese Schüler wird der Blog weitergeführt. Und natürlich auch für Schülerinnen in Not. Nur, es sind eben viel mehr die Schüler. Richtig fette Schulprobleme sind inzwischen überwiegend männliche Domäne.
Der Blog wird 2012 nicht mehr regelmäßig erscheinen. Eher auf unseren örtlichen Bedarf hin und je nachdem, wie sich unsere eigenen Unterstützungsprojekte am Faust entwickeln.
Die Besprechung des Hausaufgabenbuchs wird natürlich unter www.vorne-auf-der-welle.de fortgesetzt. Aber nicht mehr auf ” 4 Kanälen”.